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Neuen Jahr in Vietnam

Heute (Do. der 3.2) ist der erste Tag im Neuen "Jahr der Maus". Da das ganze auch hier ein Feiertag ist, habe ich an meinem zweiten Arbeitstag bereits frei. Aber nicht nur heute, denn bei den Vietnamesen wird der Beginn des neuen Jahres derart gefeiert, wie es bei uns wäre, wenn Weihnachten, Neujahr und Ostern zusammen fiele, somit wird auch noch die nächsten Tage gefeiert.Aus diesem Grunde habe ich die Stadt aber auch im Ausnahmezustand kennengelernt. Was nicht absolutes Chaos bedeutet, denn das ist mehr der Normalzustand. Nur im Supermarkt herrschte Ausnahmezustand - um 11 gab es kein Brot mehr. Die Tatsache, dass ich das meiste nicht kannte und nicht wußte, was in den komischen Verpackungen steckt, machte den Vorratseinkauf für die nächsten Tage schwer. Ein Glück gibt es auch hier Leibnizkekes (Diet) und Heinzketschup und Nudeln.

Darüberhinaus sind die Hälfte der Einwohner zu ihren Familien aufs Land gefahren, so dass der absolute Moppedverkehr es tagsüber auch ungeübten Thays (westliche Ausländer) ermöglicht, über die Straße zu gehen. Straßen, die sonst nicht begehrbar waren, sind nun abgesperrt und wunderbar schön geschmückt. Wundervoll! Was die Vietnamesen sich für eine Mühe für dieses Fest machen. Die Stadt erstrahlt im absoluten gelb-orangen Blumenmehr und nachts waren die Hauptstraßen wunderbar geschmückt.

Das Feuerwerk um zwölf läuft hier eher wie Rhein in Flammen, denn nachdem die Vietnamesen, sich mit den eigenen Feuerwerkanzünden wohl zu sehr verletzt haben, ist es nun verboten selbst zu knallen. Vielmehr gibt es ein von der Stadt organisiertes Feuerwerk. Aber auch sonst war die Stimmung um 00.00 Uhr etwas anders. Die Straßen mit Menschen überströmt - aber keine Besoffenen (außer zwei drei Europäer) und keiner fällt sich um 00.00 in die Arme. Alles stand ruihg und schaute das Feuerwerk. Leider habe ich die Parade mit den Drachen verpasst. Ich dachte, dass die nach dem Feuerwerk sei, aber das war wohl nicht so.

Nachdem das dann vorbei war, habe ich erleben dürfen, wie das Verkehrschaos hier läuft. Absoluter Wahnsinn. Man kann es nicht beschreiben, wie es ist, durch 100.000 Mopeds die sich mit 30.000 Fußgängern und drei Autos mischen, hindurchzugehen. Abwarten, bis die Straße frei ist? Zwecklos. Aber ich habe schon meine eigene Überlebensstrategie entwickelt. Ich warte bis geübten Vietnamesen die Starße überqueren und hänge mich an.

Auf jeden Fall hat mir die Stadt, mit ihrem Neujahrsfest einen wunderschönen Empfang geboten, Blumenmehr und Feuwerk. Und da beim Kennenlernen die ersten Minuten zählen, hat sich Saigon direkt bei mir beliebt gemacht. Ich bin gespannt, wie die Stadt ist, wenn alles wieder normal ist.Mein Reisetag: Überlandfahrt durch die Berge nach Sapamit Vietnam Visum bei Einreise. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg durch die malerische Bergregion der sogenannten “Tonkinesischen Alpen” nach Sapa: Eine abenteuerliche Überlandfahrt entlang des Roten Flusses führt uns vorbei an Reisterrassen und idyllischen Bergdörfern auf schmaler und etwas ruckeliger Straße in die Berge. Wir genießen den Ausblick auf das atemberaubende Bergpanorama bevor wir gegen Abend den Höhenkurort Sapa erreichen, der 1922 von den Franzosen gegründet wurde. Übernachtung in Sapa im einfachen Hotel.

Quelle: getvietnamvisa.com

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